Einzel- und Teamsupervision
Ich
sehe Supervision als wichtiges Mittel zur Unterstützung der
eigenen Arbeitsfähigkeit.
Durch die Reflexion des eigenen Tuns und dem Bearbeiten von belastenden
Situationen und Kontakten zu KlientInnen oder KollegInnen können
neue Blickwinkel und veränderte Sichtweisen entstehen. Auch
können Grenzen (eigene, die von anderen oder systembedingte)
besser erkannt werden. Das ermöglicht die Entwicklung neuer
Verhaltensstrategien, was zur Erweiterung des eigenen Handlungsspielraumes
und zum Erwerb neuer Kompetenzen führt.
Das Arbeitsteam kann als wichtige Quelle
sozialer Unterstützung dienen (d. h. sich im Team eingebunden
und unterstützt fühlen) oder auch eine zusätzliche
Belastung sein.
Da gute Beziehungen am Arbeitsplatz ein wesentlicher Faktor bei
der Vermeidung von Burnout sind, ist es meines Erachtens notwendig,
auch an diesen kollegialen Beziehungen zu arbeiten (nicht nur
an den Beziehungen zu KlientInnen) und diese zu pflegen. Dabei
kann Teamsupervision hilfreich sein. |